Gitarrenlehrer Paul Weichert
saitenschlag.de Gitarrenunterricht in München

Modalitäten – Gitarrenunterricht München

"Was kostet der Spaß?" Diese Frage ist bei Gitarrenunterricht (leider) oft nicht in einem Satz zu beantworten. Wer sich zum ersten Mal nach professionellem Musikunterricht umschaut, kann entsprechende Angebote mit folgenden Hintergrundinformationen vielleicht besser einschätzen. Ich versuche hier auf einige wichtigste Aspekte einzugehen. In einer Probestunde ist die Zeit begrenzt, und ich möchte diese in erster Linie musikalisch nutzen.

Unterrichtsvertrag und Monatspauschale

Weshalb ist ein Vertrag mit Laufzeit nötig?

Um Gitarrenunterricht zu darstellbaren Preisen anbieten zu können, muss ein Gitarrenlehrer eine bestimmte Auslastung sicherstellen. Auf eine begrenzte Anzahl von möglichen Terminen kommt eine höhere Zahl an Interessenten. Eine konstante Auslastung bei gleichzeitig fairer und streßfreier Terminvergabe abzubilden, funktioniert am einfachsten über feste wöchentliche und laufzeitgebundene Termine. Diese Regelmäßigkeit und Klarheit ist auch für den Lernprozess nicht ganz unwichtig.

Warum wird mit einer Monatspauschale statt nach Stunden abgerechnet?

Die Monatspauschale dient dazu, kalendarische Unregelmäßgkeiten auszugleichen. Unterrichtsfreie Tage (Feiertage, Schulferien) werden hier ebenso berücksichtigt, wie das Verhältnis der Wochentage zum Kalendermonat. Je Semester werden pauschal 18 Unterrichtseinheiten veranschlagt. Wer den Semesterbeitrag durch 18 teilt, erhält den Preis für eine Gitarrenstunde.

Schulferien und Feiertage

Warum sind die Unterrichtszeiten an die Schulferien gekoppelt?

Ein guter Prozentsatz aller Gitarren- bzw. Ukulelenschüler sind in den Schulferien und an Feiertagen verplant. Im Sinne eines effizienten Terminablaufs sind Feiertage und Schulferien daher für alle Schüler unterrichtsfrei.

Schaue nach, wann der Unterricht entfällt und hole dir die bayerischen Schulferien und Feiertage für deinen Kalender.

Unterrichtsausfall

Warum ist eine klare Ausfallregelung so wichtig?

Aus Sicht des Gitarrenlehrers ist es zunächst wichtig zu verstehen, dass er sein Honorar für seine Zeit, nicht für die Gitarrenstunde per se, geltend macht.

Eine kurze Veranschaulichung zum Thema Unterrichtsausfall: Nehmen wir an, ein Gitarrenlehrer unterrichtet 30 Schüler pro Woche. Bei nur drei unvergüteten Absagen in der Woche liegt sein Umsatzausfall, trotz 100-prozentiger Auslastung, schon in einer Größenordnung von 500 Euro im Monat. Da der Gitarrenlehrer seine Termine exklusiv, fortlaufend und im Block vergibt, fehlt ihm die Möglichkeit, den Verlust zu kompensieren. Er kann während der ausgefallenen Stunden keinen Umsatz machen.

Nachholtermine

Sagt der Schüler einen Termin mit ausreichend Vorlauf ab, kann die Stunde nachgeholt werden. Nachholtermine dienen dazu, den Lernflow aufrecht zu erhalten. Sie stehen auch für das Commitment, das der Gitarrenlehrer dem Schüler entgegenbringt. Nicht immer ist ein Nachholen möglich: Potentielle Ausweichtermine sind oft an andere Schüler vergeben. Der Gitarrenlehrer muss also in der Regel jonglieren, um Zeit für Ersatztermine zu finden. Einen Termin nachzuholen, bedeutet für den Gitarrenlehrer auch, dass er einem Schüler die doppelte Zeit für das gleiche Honorar reservieren muss.

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